Wichtig zu verstehen: Geht man in die Azure-Cloud, spielen feste IP-Adressen eigentlich nicht mehr die Rolle. Alles wird über DNS Einträge gelöst und Microsoft kümmert sich den darunterliegenden Stack. Wer nur in der Wolke arbeitet: Alles super.
Firmen-IT & die Cloud – manchmal muss es die IP-Adresse sein
Schwieriger wird der Fall wenn man ein Hybrid-Betrieb fahren möchte: Wer SQL Azure nutzen möchte, aber die Anwendung läuft im Firmen-Netz braucht oftmals eine interne Firewall-Freischaltung auf Basis von IP-Adressen bzw. IP-Adressbereichen.
IP-Adress Ranges von Azure (Stand Oktober 2011!)
Leider habe ich keine offiziellen Angaben dazu gefunden, sondern nur durch zufall mit einem Kollegen diese Seite entdeckt, welche die IP-Ranges von Oktober 2011 auflistet:
United States (South/Central)
65.55.80.0/20, 65.54.48.0/21, 65.55.64.0/20, 70.37.48.0/20, 70.37.64.0/18, 65.52.32.0/21, 70.37.160.0/21, 157.55.103.48/28, 157.55.176.0/20, 157.55.103.32/28, 157.55.192.0/22
United States (North/Central)
207.46.192.0/20, 65.52.0.0/19, 65.52.48.0/20, 65.52.192.0/19, 209.240.220.0/23, 157.55.136.0/21, 157.55.60.224/28, 157.55.160.0/20
Europe (North)
213.199.128.0/20, 213.199.160.0/20, 213.199.184.0/21, 94.245.112.0/20, 94.245.88.0/21, 94.245.104.0/21, 65.52.64.0/20, 65.52.224.0/19
Europe (West)
94.245.97.0/24, 65.52.128.0/19
Asia (Southeast)
207.46.48.0/20, 111.221.16.0/21, 111.221.80.0/20
Asia (East)
11.221.64.0/22, 65.52.160.0/19
Benutzung auf eigene Gefahr – hat aber bei mir funktioniert und der Admin war glücklich ;)